Wirtschaftsmediation – Einsatzfelder für Mediation im beruflichen Umfeld

Konflikte in der Belegschaft, Beschwerden über die Unfreundlichkeit Ihres Kundenservices, Ärger mit dem Zulieferer oder Stress mit dem IT-Dienstleister? Beheben Sie die Probleme lieber kurzfristig, bevor Ihnen wichtige Kunden davon laufen, gute MitarbeiterInnen zur Konkurrenz wechseln und Kooperationspartner die Zusammenarbeit kündigen. Konflikte können auf Wunsch in neutralen Räumen diskret und vertraulich beigelegt werden.

Folgende Einsatzfelder können Themen der Wirtschaftsmediation sein:

  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte in der Belegschaft
  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte zwischen Vorgesetztem/r und Mitarbeiter/in
  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte zwischen Geschäftsführung und Sozialpartner
  • Mediation in Near- und Offshore-Projekten
  • Mediation zwischen Unternehmen
  • Mediation in der Unternehmensnachfolge

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  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte in der Belegschaft
    Bei Ihnen gibt es nur noch Dienst nach Vorschrift, und die innere Kündigung wurde bereits ausgesprochen? Wenn diese Form der Demotivation durch einen zwischenmenschlichen Konflikt hervorgerufen wurde, kann eine Mediation helfen, die ursächlichen Hindernisse zu beseitigen, damit sich alle Mitarbeiter/innen mit neuem Elan wieder an die Arbeit machen können.
  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte zwischen Vorgesetztem/r und Mitarbeiter/in
    Konflikte zwischen Chef/in und Mitarbeiter/in können in einer Mediation bearbeitet werden, wenn das Machtverhältnis während der Sitzung neutralisiert wird. In einer Mediation begegnen sich die Parteien auf Augenhöhe, nur so kann eine Win-Win-Lösung erzielt werden. Es gibt Situationen, in denen sich diese Art der Konfliktklärung unter einem Verzicht der Ausübung von Macht zugunsten einer nachhaltigen Bereinigung des Problems lohnt!
  • Innerbetriebliche Mediation für Konflikte zwischen Geschäftsführung und Sozialpartner
    Dass sich Betriebs- oder Personalrat und die Geschäftsführung selten einig sind, liegt in der Natur der Sache. Da der eine ohne den anderen aber nicht kann, und beide Seiten häufig unter Druck stehen, kann eine Mediation helfen, besonders schwierige Streitpunkte effizient zu einer Lösung zu führen.
  • Mediation in Near- und Offshore-Projekten
    Werden Dienstleistungen ins Ausland ausgelagert, weil die Löhne und Produktionskosten dort günstiger sind als am eigenen Standort, entstehen sehr häufig Missverständnisse und Reibungsverluste, die durch die erschwerten Kommunikationsbedingungen hervorgerufen werden. Treffen dann neben missverständlichen Anforderungen auch noch unterschiedliche Mentalitäten, Werte und Arbeitsstile aufeinander, kann das Projekt sehr nervenaufreibend werden. Holen Sie sich rechtzeitig Unterstützung, bevor die kalkulierten Einsparungen durch hohe Konfliktkosten aufgehoben werden.
  • Mediation zwischen Unternehmen
    Streitigkeiten in Geschäftsbeziehungen zwischen neuen oder langjährigen Geschäftspartnern können Schwierigkeiten innerhalb und außerhalb der Organisation hervorrufen. Wenn die Störungen Betriebsabläufe behindern, Lieferungen verzögern oder Rufschädigungen erwarten lassen, sollte schnellstmöglich gehandelt werden, um die Differenzen auszuräumen.
  • Mediation in der Unternehmensnachfolge
    Die Übergabe der Geschäftsführung an eine/n oder mehrere Nachfolger/innen, ist ein Prozess, der nicht nur eine Abgabe von persönlicher und finanzieller Verantwortung darstellt, sondern auch ein emotionales Loslassen erfordert. Ist der oder die Nachfolger/in dann auch noch ein Familienmitglied, wird es oft besonders schwer. Eine rechtzeitige Aussprache der gegenseitigen Erwartungen in der Übergangsphase und nach dem Wechsel kann helfen, die Energie an der richtigen Stelle zu platzieren.